WATCHMAN zielt darauf ab, ein Zentrum für Fachwissen und Experimente zur Anwendung von Techniken der künstlichen Intelligenz in der maschinellen Bildverarbeitung im Fertigungssektor zu entwickeln. Zu diesem Zweck werden zwei Demonstratoren eingerichtet, in denen fortschrittliche Deep-Learning-Techniken für die Analyse von Bildern und die Erkennung von Produktfehlern am Ende des Produktionsprozesses eingesetzt werden, um das Qualitätsniveau zu erhöhen.
Um diese Ergebnisse zu erreichen, werden die Partner durch einen modularen Ansatz Datenanalyse- und Entscheidungsunterstützungstechnologien entwickeln, um die Annahme eines Entwicklungsmodells zu fördern, das die Lebensqualität der Bürger/Arbeitnehmer und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen miteinander verbindet. Darüber hinaus wird die Wirksamkeit dieser Techniken im Rahmen des Projekts anhand von zwei industriellen Fällen in den für diese Technologie vorrangigen Sektoren Pharma und Automotive getestet und demonstriert.
Das Zentrum wird sich auf die Entwicklung von Demonstrationsprototypen grundlegender Technologiemodule stützen, insbesondere auf die Entwicklung von zwei industriellen Fällen in den für diese Technologie vorrangigen Sektoren Pharma und Automotive. Diese Industriebeispiele werden die Effektivität der Computer-Vision-Techniken und ihre Auswirkungen auf die Produktqualität und die Arbeitsproduktivität demonstrieren, zwei der Themen, die in der Studie von Pw als vorrangig definiert wurden.
Das Intellimech-Konsortium ist der Projektleiter mit sieben weiteren Partnern: Brembo, Fincons, Salf Laboratorio Farmacologico, Smart Robots, SorintLab, Università degli Studi di Bergamo, Vision.
Das Projekt wurde im Februar 2020 gestartet und wird im Juli 2022 enden. Es hat einen Gesamtwert von 6.601.061 €, wovon 2.970.099 € von der Region Lombardei im Rahmen des Call Hub Research and Innovation durch POR-FESR 2014-2020-Mittel kofinanziert werden.